«In der Theorie oder aus der Distanz lässt sich nicht beschreiben, welche Farben und Schattierungen der Alltag des Forschens in der Historischen Klimatologie annehmen kann. Erst im Lauf meiner Begegnungen und Konversationen im Feld ergaben sich fragmentarische Einsichten, die wie über die Landschaft verstreute Steine aus einem noch unbekannten Sediment mal hier, mal dort emporkamen. Man kann sie einsammeln, ordnen, auftürmen, nebeneinanderlegen und vergleichen, in der Hoffnung, mehr über die Zusammensetzung des Sediments zu erfahren und mit immer neuen Fragen weiterzuwandern.»