Im Essay Ich zeichne Kreise auf ein Blatt, der Stein fällt ins Wasser verknüpfen sich Gedanken und Geschichten zu immer neuen. Die einzelnen Kapitel umkreisen mal kleine Anekdoten und Erinnerungen, dann wieder einzelne Wörter, deren Ursprünge und Deutungen. Die eigene Sprache wird hinterfragt und Wörter werden neu interpretiert und neu gebildet. Über viele Umwege, Stolpersteine und kleine Pfade ziehen die Gedanken schliesslich ein feinmaschiges Netz, das ganz allgemein unser Verhältnis als Mensch zu dem, was uns umgibt – jenes, das wir manchmal Umwelt, Umgebung, Landschaft oder auch Natur nennen – infrage stellt.