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Titel: |
Heimat What’s That |
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Künstlerinnen / Künstler: |
Diverse |
| Hrsg.: | Monika Müller-Hutter, Josef Felix Müller, Markus Comba, Hans-Peter Kaeser, Susi Rüttimann |
| Jahr: | 2003 |
| Format: | Publikation; 304 Seiten, 27 × 18,5 cm, Hardcover, Leineneinband, Schutzumschlag, Fadenheftung |
| Text: | Jörg Abderhalden, Daniel Ammann, Florian Bachmann, Theres Bauer, Andreas Baumgartner, Judith Baumgartner, Peter Baumgartner, Bernhard Brack, Kalid Dilêr, Otmar Elsener, Andreas Fagetti, Felix Falkner, Ian Hamilton Finlay, Arnold Forrer, Hil-de-Gard, Meinrad Gschwend, André Gunz, Ernst Herb, René Hornung, Ralph Hug, Gardi Hutter, Theo Hutter, Kudret Isai, Jan Kaeser, Verena Kast, Andreas Kneubühler, Sabina Manik, Mariella Mehr, Daniele Muscionico, Pipilotti Rist, René Rödiger, Peter E. Schaufelberger, Brigitte Schmid-Gugler, Jolanda Spirig, Manuel Stahlberger, Rainer Stöckli, Andrin Tomaschett, Luzia Vetterli, Christa Wüthrich, Martin Zimmermann |
| Sprache: | Deutsch |
| Gestaltung: | Hans-Peter Kaeser |
| ISBN: | 978-3-909090-40-2 |
| Preis: | CHF 35.00 |
Heimat – was ist das? Diese Frage ist in Zeiten identitätspolitischer Debatten hochexplosiv. Aber das war sie schon früher. Etwa vor zwanzig Jahren. Bald so lange ist es her, dass der Band «Heimat. What’s that?» im Vexer Verlag erschien. Anlass war der 200. Geburtstag des Kantons St.Gallen, der zu seinem Jubiläum eine ganze Reihe von kulturellen Projekten finanzierte. Unter anderem dieses Buch.
Am Tisch Napoleons in Paris entstanden, ist der Staat St.Gallen ein komplexes, heterogenes Gebilde. Genau dies bildet «Heimat» in vielfältigen Texten ab: Geschichten, Porträts, Reflexionen, Interviews, Aperçus, Gedankenskizzen, Notate. Vom Säufer, der auch dichtete und malte, über den Büezer, der in einen Proteststreik geriet, bis zu Flüchtlingen und Ausgewanderten, die ihre Heimat verloren haben und nun zu Suchenden geworden sind. Zu Wort kommen aber auch Künstlerinnen und Kulturschaffende wie Pipilotti Rist oder die Clownin Gardi Hutter, die von ihrer Herkunft und ihrer Arbeit erzählen, die ihnen so etwas wie Heimat bedeutet. Verfasst haben die Texte in der Mehrzahl versierte Schreibprofis und Medienschaffende.
Auf die Frage, was Heimat sei, gab und gibt es viele Antworten. So hat das Werk nichts an Aktualität verloren. Im Gegenteil, es hat noch dazugewonnen, nämlich an zwei Jahrzehnten Geschichte, in denen die Reflexion auf Heimat nie nachgelassen hat.