Titel: |
Art in Safe |
Künstler: |
Ian Anüll |
Jahr: | 1989 |
Format: | Publikation; 24 Seiten, 20,8 × 14,8 cm, Heft, Klammern |
Text: | Ian Anüll |
Sprache: | Französisch |
ISBN: | 3-909090-05-2 |
Preis: | CHF 15.00 |
1989 organisierte Ian Anüll in Genf eine Ausstellung in acht Banksafes mit Arbeiten von Joseph Beuys, Guillaume Bijl, Daniel Buren, Les Levine, Hermann Nitsch, Dennis Oppenheim, Meret Oppenheim und Franz Erhard Walther. Die Banque Hypothécaire du Canton de Genève war bereit, ihre Schließfächer für dieses künstlerische Werk zur Verfügung zu stellen. Die Arbeiten der Künstlerinnen und Künstler waren in Koffern verstaut. Die Schlüssel der Safes befanden sich im Ausstellungsraum RUINE, die von den Künstlern Tamasch (André l’Huillier und Tamas St. Auby) betrieben wurde. Wer die Arbeiten sehen wollte, musste die Schlüssel in der RUINE abholen.
Die Publikation dokumentiert diesen ironischen Kommentar des heutigen Kunstmarktes.